Ein Jahresende wird immer gerne zum Anlass genommen, einen Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate zu werfen. Das Glaslinsenspiel ist zwar erst im Frühjahr online gegangen und somit noch nicht wirklich ein ganzes Jahr alt, doch haben mich die Vorbereitungen bereits seit Anfang 2020 beschäftigt. Insofern ist dieser letzte Beitrag des Jahres vielleicht doch ein ganz passender Zeitpunkt dafür, das erste Jahr des Naturfotoblogs Glaslinsenspiel einmal Revue passieren zu lassen.
Die Vorbereitung
Erst einmal galt es, mich mit den technischen Voraussetzungen vertraut zu machen. Also habe ich Unmengen an Artikeln verschlungen, die Spreu mühsam vom Weizen getrennt und mich auf diese Weise so nach und nach schlau gemacht. Nun ja, vielleicht ist „schlau“ ein wenig übertrieben, aber zumindest wurde mir in etwa klar, was man alles tun muss, um einen Blog ans Laufen zu bringen.
Nach einem oder zwei Monaten gingen mir dann Begriffe wie Webhost, Content Management System, WordPress, Gutenberg-Editor oder Theme-Design schon ganz flüssig über die Lippen, und ich begriff so allmählich, wie der Blogging-Hase läuft. Langsam fing die Sache an, mir Spaß zu machen.
Weil ich gerade beim Thema Spaß bin:
Alle „Tierfotos“ in diesem Blogbeitrag sind bei uns zu Hause entstanden. Seit langem hatten wir den Verdacht, dass sich dort immer dann tierisch was tut, wenn gerade niemand hinsieht. Also habe ich heimlich Fotofallen aufgebaut und schwupps sind einige unserer Mitbewohner hineingetappt. Die Ergebnisse möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Bitte verzeiht mir diesen kleinen Spaß zum Jahresende. Kommt nicht wieder vor – zumindest nicht vor Ablauf eines weiteren Jahres. Übrigens sind alle Bilder in der Kamera entstanden; Photoshop war nicht im Spiel.
Der Start
Im Mai war es dann endlich soweit. Der Naturfotoblog Glaslinsenspiel, dessen Namensfindung mich übrigens erstaunlich lange beschäftigt hat, ging mit den ersten Artikeln online. Ich entschied mich, erst einmal nur ganz wenigen Familienmitgliedern und Freunden davon zu erzählen. Mir war es einfach wichtig, deren Rückmeldung abzuwarten. Nachdem von dieser Seite keine Einwände, sondern im Gegenteil einiges an Ermutigung kam, wurde der Kreis der Eingeweihten dann nach und nach etwas erweitert. Weiterhin lief das alles ausschließlich über Mund-zu-Mund-Propaganda.
Daran hat sich übrigens bis heute nichts geändert. Ich habe noch immer nichts unternommen, um das Glaslinsenspiel bekannter zu machen. Zu meiner eigenen Verwunderung hat sich die Zahl der Zugriffe allerdings dennoch stetig nach oben entwickelt und ist inzwischen schon deutlich höher, als ich es erhofft oder gar erwartet hätte. Mehr als die reine Zahl der Seitenaufrufe kenne allerdings auch ich nicht, da ich aus Gründen des Datenschutzes keinerlei Werkzeuge zur Besucheranalyse einsetze. Wie auch immer: Offenbar scheint die altmodische Mund-zu-Mund-Propaganda auch heute in Zeiten der sogenannten sozialen Medien noch recht wirksam zu sein. Gut zu wissen, denn für wirklich sozial halte ich diese Medien ohnehin nicht.
Aus Plan A wurde Plan B
Für das gesamte Jahr 2020 hatte ich mir eine Reihe von Fototouren vorgenommen. Ich wollte in jedem Monat für ein paar Tage in eine naturfotografisch besonders lohnende Region reisen, um von dort dann jeweils mit reichlich Fotos für den Blog zurückzukommen. Das war sozusagen mein Plan A. Leider hat mir die Pandemie einen ziemlich dicken Strich durch diese Rechnung gemacht.
So blieb mir letztlich gar nichts anderes übrig, als ersatzweise auch auf Bilder zurückzugreifen, die ich bereits vor den Zeiten von Corona gemacht hatte. Mit ihnen konnte ich dann wenigstens einen Plan B verwirklichen und den Blog davor bewahren, bereits kurz nach dem Start wieder in der Versenkung zu verschwinden. Dabei hatte ich das Glaslinsenspiel nicht zuletzt deshalb ins Leben gerufen, um mich dem sanften Zwang auszusetzen, immer wieder hinaus in die Natur gehen und neue Fotos machen zu müssen. So wollte ich den inneren Schweinehund überlisten. Der fühlt sich bei mir jetzt leider weiterhin ganz wohl.
Mein Fazit nach einem Jahr
Mir hat die Entwicklung des Glaslinsenspiels und dann das regelmäßige Schreiben von Artikeln richtig viel Freude gemacht. So ein Fotoblog schien mir die ideale Ergänzung meines Hobbys Naturfotografie zu sein. Diese Hoffnung hat sich voll und ganz bestätigt. Wie immer im Leben gab es natürlich auch dabei sowohl Licht als auch Schatten. Aber bei einem Fotografen gehören Licht und Schatten ja ohnehin zum Handwerkszeug.
Ziemlich viel Licht…
Zuerst einmal habe ich wirklich eine Menge gelernt, quasi von null auf hundert – oder sagen wir besser auf achtzig. Der mit allen Wassern gewaschene Blogging-Fuchs bin ich sicher noch längst nicht, aber das ist ja auch gar nicht mein Ziel. Ich komme ganz gut klar, die Zahl der Besucher steigt, und es macht mir Spaß. Mehr muss gar nicht sein.
Über die netten und positiven Rückmeldungen aus dem Kreis meiner handverlesenen (siehe oben) ersten Leser habe ich mich wirklich sehr gefreut. Euer freundlicher Zuspruch hat mir gutgetan, und ihr habt mich sehr ermutigt, das zarte Pflänzchen Glaslinsenspiel weiterhin mit Begeisterung großzuziehen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken.
Etwas, womit ich nicht wirklich gerechnet hatte, ist, dass ich durch das Glaslinsenspiel einen anderen, neuen Blick auf meine Bilder gewonnen habe. In einem Foto stecken ja meistens allerlei Erinnerungen an den Moment, in dem die Aufnahme entstand. Vielleicht war sie das Ergebnis langen, geduldigen Wartens. Möglicherweise gibt sie einen besonderen Augenblick an einem schönen Urlaubstag wieder oder, oder… Bei der Auswahl der Fotos für einen Artikel hier im Glaslinsenspiel ist mir natürlich bewusst, dass außer mir diese Hintergründe niemand kennt. Die Besucher des Blogs sehen ja nur das pure Foto, nicht das Erlebnis dahinter. Also versuche ich bei der Bildauswahl, einen möglichst neutralen Blickwinkel einzunehmen – und plötzlich sehe ich meine eigenen Aufnahmen mit ganz anderen Augen. Manchmal ist das etwas desillusionierend, weil so manches geschätzte Foto mir auf einmal doch eher belanglos vorkommt. Trotzdem ist dieser neue und objektivere Blick natürlich wünschenswert. Es hat ja nicht viel Sinn, sich seine Fotos schönzureden.
Weil ich mir vorgenommen hatte, immer dann, wenn es sich anbietet auch ein paar Sätze zu meiner fotografischen Vorgehensweise zu schreiben, musste ich mir darüber erst einmal selbst klar werden. Ich merkte, dass sich vieles bei mir irgendwie eingeschliffen hatte und vielleicht auch ganz gut funktionierte, aber nicht immer von Anfang bis Ende durchdacht war. Ich habe auf einmal meine Art zu fotografieren infrage gestellt und an einigen Stellen hoffentlich auch verbessert. Manche Unzulänglichkeiten in einem Ablauf fallen einem eben erst dann auf, wenn man ihn jemand anderem zu erklären versucht.
…und ein wenig Schatten
Eine Sache hat bisher leider noch überhaupt nicht so geklappt, wie ich mir das gewünscht hätte. Die Kommentarfunktion schaut mich unter jedem meiner Blogbeiträge aus traurigen, leeren Kästchen an und beklagt sich bitter, im Glaslinsenspiel ein völlig sinnloses Leben zu führen. Dem kann ich nicht einmal widersprechen, denn bisher gibt es tatsächlich so gut wie keine Kommentare unter meinen Beiträgen. Falls ich hier also einen Wunsch zu Weihnachten äußern dürfte…
Vielleicht gebt ihr euch ja doch mal einen Ruck, nutzt die Kommentarfunktion und schreibt mir ein paar Worte. Ich würde mich wirklich freuen, ganz sicher alles lesen und eventuelle Fragen auch sehr gerne beantworten. Und bitte habt keine Sorge: Wie ich es in den Spielregeln ja bereits erläutert habe, wird eure E-Mail-Adresse nicht mit dem Kommentar veröffentlicht und auch sonst in keiner Weise genutzt.
Bekanntschaft mit dem Hochstapler-Syndrom
Kennt ihr das sogenannte Hochstapler-Syndrom? Dieser Ausdruck bezeichnet das unberechtigte, aber dennoch zermürbende Gefühl, eigentlich für seine Position in der Arbeitswelt gar nicht ausreichend qualifiziert und auch bei weitem nicht so gut im Job zu sein, wie alle glauben. Man ist sich im Gegenteil sogar sicher, dass dieser Schwindel irgendwann auffliegen muss, woraufhin man dann sicherlich mit Pauken und Trompeten vom Hof gejagt wird.
Kaum hatte ich die ersten Blogbeiträge im Glaslinsenspiel veröffentlicht, schon wusste ich auf einmal, wie sich dieses Hochstapler-Syndrom anfühlt. Schlagartig nagten die ersten Zweifel nämlich auch an mir:
- Sind meine Bilder gut genug für einen Fotoblog?
- Wer wird sich schon dafür interessieren, wie ich fotografiere?
- Warum sollte mein Geschreibsel für andere überhaupt von Interesse sein?
- Was bilde ich mir eigentlich ein, als reiner Amateur alle Welt mit meinen Fotos zu belästigen?
Inzwischen habe ich mich – vielleicht notgedrungen – entschieden, diese nervigen Zweifel einfach als etwas im Grunde Positives anzusehen. Immerhin helfen sie mir dabei, nicht allzu nachlässig zu werden. Sie schauen mir beim Abfassen meiner Blogbeiträge wie kleine Kobolde über die Schulter und flüstern leise aber vernehmlich: „Na komm, das geht aber bestimmt noch besser. Streng dich mal ein bisschen an.“
Geholfen hat auch, dass mich kürzlich die sehr freundliche Mail einer Konzertdramaturgin erreichte, in der sie mich bat, ein Foto aus dem Glaslinsenspiel für eine Aufführung der Niederrheinischen Sinfoniker verwenden zu dürfen, die wegen Corona als Online-Stream verbreitet werden soll. Natürlich habe ich sehr gerne zugestimmt.
Was die Folgen dieser Anfrage betraf, musste ich dann doch beinahe lauthals über mich selbst lachen. Da bildet man sich ein, nur für sich selbst zu fotografieren und auch den Fotoblog aus reinem Spaß an der Freude zu betreiben, nur um bei der ersten professionellen Anerkennung gleich ein paar Zentimeter größer zu werden. Tja, wie lange man sich mit der Tierfotografie auch beschäftigen mag, die mit Abstand schrägsten Vögel findet man doch letztlich unter den Menschen – und bei mir reicht da meist schon ein Blick in den Spiegel.
Meine Pläne für 2021
Da wir wohl alle noch bis weit in den Sommer hinein mit der Pandemie leben müssen, habe ich für dieses Jahr erst einmal überhaupt keine Fotoreisen eingeplant. Auf diese Weise erspare ich mir wenigstens die Enttäuschung. Sollte es doch anders kommen – umso besser.
Fotografieren möchte ich natürlich dennoch. Ich habe mir aber ausschließlich solche Fotoprojekte vorgenommen, die ich direkt vor meiner Haustür oder jedenfalls ohne auswärtige Übernachtungen realisieren kann:
„Gartensafari“
Meine Frau ist eine begeisterte Hobby-Gärtnerin und große Tierfreundin. Deshalb wurden die Bäume, Büsche und Blumen für unseren Garten nicht ausschließlich wegen ihrer Blütenpracht ausgewählt, sondern auch danach, welchen Nutzen sie unseren tierischen Besuchern bieten. Abgerundet wird dieses Angebot durch einen Gartenteich, der sich in der hiesigen Tierwelt zu allen Jahreszeiten großer Beliebtheit erfreut.
Mein Plan fürs nächste Jahr ist es, über die gesamte Vegetationsperiode das vielfältige Leben hier in unserem Garten fotografisch einzufangen. Ihr könnt also mit reichlich Blümchenfotos, aber hoffentlich auch mit Bildern von Vögeln, Insekten, Fröschen, Mäusen, Spinnen, Schnecken und – wer weiß – vielleicht sogar noch ein paar Überraschungsgästen rechnen. Mal sehen, wer unseren Garten alles besucht und was ich fotografisch zustande bringe.
Rieselfelder Münster
Die ehemaligen Rieselfelder der Stadt Münster sind in den vergangenen Jahrzehnten zu einem beeindruckenden Vogelschutzgebiet von europäischer Bedeutung geworden. Für das kommende Jahr habe ich mir vorgenommen, dort sehr regelmäßig und über die gesamten 12 Monate auf die Pirsch zu gehen. Gerade in Zeiten, in denen das Reisen vielleicht weiterhin nicht möglich oder zumindest nicht sinnvoll ist, wäre es ja fast sträflich, ein so außergewöhnliches und ergiebiges Fotorevier nicht zu nutzen, wenn es denn schon fast vor der eigenen Haustür liegt.
Feuchtwiesen und Moore
Im näheren wie auch im etwas weiteren Umfeld meines Wohnorts gibt es zum Glück noch einige halbwegs intakte Feuchtwiesen und sogar noch das eine oder andere Moor. Bisher habe ich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, fotografisch noch wenig Nutzen aus dieser Nähe gezogen. Das möchte ich im kommenden Jahr endlich einmal ändern. Ich bin mir sicher, dabei nicht nur einen faszinierenden Lebensraum besser kennenzulernen. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn sich da nicht auch eine recht ordentliche Fotoausbeute erzielen ließe.
spontane Fototouren
Vermutlich werde ich mit den oben genannten drei Projekten, die sich jeweils über das ganze Jahr erstrecken sollen, ganz schön beschäftigt sein. Allerdings wird hoffentlich immer mal wieder Zeit für eine spontane Tagestour bleiben. Von meinem Wohnort aus ist da ja allerhand machbar. Und mit viel Glück sind irgendwann vielleicht auch wieder kleine Fotoreisen drin.
Einsatz einer Lichtschranke
Bisher hinke ich mit dem, was ich fotografisch umsetze, dem technisch Machbaren noch weit hinterher. Ich muss sicher auch in Zukunft nicht alle Gimmicks nutzen, nur weil es sie gibt. Aber eine Sache möchte ich in den nächsten Monaten doch gerne einmal ausprobieren: Ich spiele mit dem Gedanken, meine Ausrüstung um eine Lichtschranke zu erweitern. Mit einer guten Portion Hartnäckigkeit und etwas Glück könnten mir damit dann vielleicht (Tier-)Aufnahmen gelingen, die mittels manueller Kameraauslösung nicht oder kaum zu realisieren wären.
Zum Ende dieses kleinen Rückblicks auf das erste Jahr Glaslinsenspiel bleibt mir jetzt nur noch, euch allen von der Pandemie möglichst ungetrübte Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Lasst uns alle vernünftig bleiben, damit so bald wie möglich das Licht am Ende des Tunnels größer wird.
Haltet bitte die Ohren steif und euch von fiesen Viren fern.
Hallo Thorwald,
Du schreibst oben, dass Du noch keine Kommentare erhalten hast. Dann will ich das mal ändern.
Ich hoffe, dass es okay ist wenn ich gleich mit „Du“ anfange auch wenn wir uns nicht kennen.
Auf Dein „Glaslinsenspiel“ bin ich durch Zufall gestoßen. Ich habe mir erst vor kurzem eine Olympus-Kamera gekauft. Genau da, als eine Woche später bekannt wurde, dass Olympus verkauft wird. Aber ich bereue es nicht und ich bin sehr begeistert von meiner Olympus.
Da ich aber ein blutiger Anfänger im Bereich Fotografie bin habe ich erst einmal nach Tipps und Tricks im Internet gestöbert. So bin ich auf Deine Seite gekommen.
Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Ich kann gar nicht sagen, was mir am besten gefällt? Sind es die Bilder, die humorvollen Beiträge? Eigentlich alles. Mach bitte weiter so!
Ich werde Deinen Blog auf jeden Fall mit größter Interesse weiter verfolgen und freue mich schon jetzt auf die nächsten Beiträge.
Viele Grüße aus dem Sauerland
Thomas
Hallo Thomas,
vielen Dank für deinen freundlichen Kommentar. So ein positives Feedback tut gut. Auf jeden Fall wünsche ich dir sehr viel Freude an deiner neuen Olympus. Mal sehen, wie’s unter der neuen Regie weitergeht. Aber was soll’s: unsere Kameras tun ja erst einmal, was sie sollen, und das hoffentlich noch lange. Viele Grüße vom Münster- ins Sauerland, Thorwald
Hallo Thorwald,
dann bin ich jetzt der zweite, der einen Kommentar schreibt. Elisabeth hat uns den Link geschickt und von deiner Leidenschaft erzählt – eine Leidenschaft, die wir mit dir teilen. Rainer die Fotografie und wir beide die Leidenschaft für die Motive. Seit Corona ist mein Faible zur Vogelbeobachtung exponentiell gewachsen, besonders im Winter. Es gibt hier an Ammer- und Starnberger See ja genug Motive. Weißt du noch, die Großen Brachvögel im Oktober ´19? Ab Ende April lösen dann die Orchideen ab. Und Rainers Ausrüstung hat inzwischen auch einen entsprechenden Upgrade erfahren.
Tolle Fotos, ich freue mich über jedes einzelne. Und über die Beiträge dazu. Thorwald eben.
Ganz liebe Grüße vom Ammersee, Gabi
Hallo Gabi,
ein netter Kommentar von dir – da hat sich die Mühe mit dem Glaslinsenspiel doch schon gelohnt. Zumal ich bei dir (euch) ja weiß, dass es sich um Lob aus berufenem Munde handelt. Wie schön, dass wir euch noch rechtzeitig vor Einflug der angriffslustigen Viren besuchen (und dabei Fotos anschauen und ein wenig fotografieren) konnten. Wir würden uns riesig freuen, wenn wir euch nach dem Rückzug der fiesen Biester einmal wieder bei uns begrüßen könnten – gerne auch mit Ausflügen in die hiesigen Fotoreviere. Es gibt sozusagen gleich um die Ecke (nahezu buchstäblich gemeint) ein für seine Orchideen bekanntes Gebiet. Ich weiß allerdings nicht, ob es auch deinen in dem Punkt vielleicht schon etwas verwöhnten Ansprüchen genügt. Am besten ihr kommt und seht selbst.
Ganz liebe Grüße aus dem Münsterland
Thorwald