Von Jägern, Sammlern und Instagrammern

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Schmökern

Wir Naturfotografen werden manchmal als Jäger mit der Kamera bezeichnet. Auch wenn wohl die wenigsten von uns je eine Waffe gegen ein Tier erheben würden, steckt darin sicherlich ein Stückchen Wahrheit. So lauern wir ja tatsächlich oft mit der Kamera im Anschlag geduldig auf den entscheidenden Moment, um dann, wenn sich unser Motiv so zeigt, wie wir es uns wünschen, reaktionsschnell ein paar Fotos zu „schießen“. Und selbstverständlich haben wir vorher sorgfältig ausgekundschaftet, an welchen Plätzen wir überhaupt damit rechnen können, „zum Schuss“ zu kommen. Neben dieser Form der Ansitzjagd bedienen sich manche von uns zusätzlich der (Foto-)Fallenjagd, um die Ausbeute noch einmal deutlich zu steigern. So ganz falsch scheint der Ausdruck „Jäger mit der Kamera“ also tatsächlich nicht zu sein.

Dies alles gilt übrigens nicht nur für Tierfotografen. Auch in der Landschaftsfotografie gibt es durchaus vergleichbare Situationen. Schließlich jagen wir ja immer wieder aufs Neue einer ganz besonderen Lichtsituation oder optisch reizvollen Wetterphänomenen hinterher. Sie machen eben oft den entscheidenden Unterschied aus zwischen einem langweiligen und einem überaus faszinierenden Landschaftsfoto. Also begibt man sich als Vertreter dieses Genres immer wieder auf die Jagd nach jenen meist sehr kurzen Momenten, die eine eben noch langweilige Szenerie plötzlich wie verzaubert erscheinen lassen.

Und dennoch: Wir Naturfotografen sind keinesfalls ausschließlich als Fotojäger sondern eben auch als Sammler unterwegs. So wird wohl kaum ein Naturfotograf an einem guten Motiv vorbeigehen, nur weil es heute nicht ausdrücklich auf seiner Wunschliste steht. Wer sich viel in der Natur bewegt, der stößt ja praktisch zwangsläufig immer wieder auf wunderbare Fotogelegenheiten. Warum sollte man die ungenutzt lassen? Selbstverständlich „sammeln“ wir auch solche Augenblicke und bannen sie auf den Sensor unserer Kamera.

Die Fotos im heutigen Beitrag haben nur eine Gemeinsamkeit: Sie sind nicht gezielt – also mit dem geplanten Bild bereits vor meinem inneren Auge – entstanden. Es handelt sich vielmehr um eher zufällige Ergebnisse beim Herumstreifen mit meiner Kamera. Ansonsten habe ich recht wild gemischt. Ausnahmsweise sind sogar ein paar Haustiere dabei, denen ich unterwegs begegnet bin.

Jäger oder Sammler mit der Kamera?

Allerdings glaube ich doch beobachtet zu haben, dass ein Teil der Naturfotografen die gezielte Jagd nach ihren Wunschmotiven bevorzugt, während die anderen sich draußen lieber überraschen lassen, um dann jene Motive einzufangen, die ihnen eher zufällig vor die Linse geraten.

Wenn wir die Begriffe „Jäger“ und „Sammler“ mal beiseite lassen, dann könnte man den Unterschied vielleicht so beschreiben: Während viele Naturfotografen ihr Wunschbild praktisch schon im Kopf haben, bevor sie sich überhaupt auf den Weg machen, versuchen die anderen, fotografisch aus dem das Beste herauszuholen, was sich ihnen in der Natur an Motiven beinahe zufällig anbietet.

Beide Herangehensweisen haben ihre Vor- und Nachteile. Natürlich wird eine sehr klare und wohlüberlegte Vorstellung davon, mit welchem Foto ich nach Hause kommen möchte, es um einiges wahrscheinlicher machen, dass ich genau mit diesem, zumindest aber mit einem sehr ähnlichen und vermutlich auch recht brauchbaren Bild belohnt werde. Schließlich konnte ich mich ja bestmöglich vorbereiten und fast alles passend zu meinem Wunschbild auswählen: Location, Jahres- und Tageszeit, Equipment, Wetter, Kameraeinstellungen, ja sogar meine Kleidung.

Andererseits verengt die Fokussierung auf genau dieses eine Bild, das ich von vorneherein im Kopf habe, meinen Blick. Es besteht die Gefahr, andere lohnende Motive schlicht und einfach zu übersehen. Anders ausgedrückt: Wer unbedingt sein Wunschfoto vom Eisvogel machen will, der nimmt vielleicht den malerisch verharrenden Graureiher im wunderschönen Gegenlicht gar nicht wahr.

Ohnehin kommen beide Herangehensweisen wohl nur selten in Reinkultur vor. Natürlich wird der zielgerichtet arbeitende Fotograf dennoch das eine oder andere Motiv am Wegrand „mitnehmen“. Andererseits dürfte auch kaum jemand auf sein pures Glück vertrauen. Er wird sich wohl zumindest ein wenig informieren, wo die Erfolgsaussichten hoch sind, „zufällig“ auf schöne Motive zu treffen.

Nun, ich muss zugeben: Das oben erwähnte Herumstreifen fand hier im Zoo statt.

Letzten Endes ist es wohl eine Frage der Persönlichkeit, ob man sich eher mit einem exakten Plan wohlfühlt, den man dann Schritt für Schritt umsetzt, oder ob man lieber spontan reagiert auf das, was man draußen vorfindet. Vermutlich ist keine dieser Vorgehensweisen der anderen generell überlegen. Man muss einfach ausprobieren, womit man selbst besser klarkommt und was einem letztlich mehr Freude macht.

Für mich ist die Sache allerdings ziemlich klar: Ich bin ohne Zweifel mehr Sammler als Jäger. Ein großer Teil meiner Freude an der Naturfotografie liegt nun einmal gerade darin, mich draußen überraschen zu lassen. Ein fester Plan würde meiner Begeisterung für die Natur und dem Wunsch, sie in Bildern festzuhalten, eher im Wege stehen. Deshalb gehe ich auch nur sehr selten mit einem Wunschfoto vor meinem inneren Auge aus dem Haus, mit dem Ziel, genau dieses Bild dann auch tatsächlich zu realisieren. Mir liegt es einfach deutlich mehr, unterwegs die Augen offen zu halten und zu warten, bis irgendetwas meine Aufmerksamkeit erregt und sich geradezu aufdrängt, fotografiert zu werden.

Als reiner Amateur kann ich mir diesen Luxus zum Glück erlauben. Wer hingegen vom Verkauf seiner Bilder leben will, der muss einfach so effektiv wie möglich arbeiten. Ohne eine sorgfältige Planung mit anschließender konsequenter Umsetzung wäre das Risiko viel zu hoch, am Ende ohne ein verkaufsfähiges Produkt dazustehen.

Da man als Fotoamateur hingegen die Wahl hat, ist es vielleicht eine gute Idee, einfach einmal in sich hineinzuhorchen und vielleicht auch seine Fotos mal in aller Ruhe durchzusehen. Dabei ist es hilfreich, sich die folgenden Fragen zu stellen: Wie sind meine besten Fotos entstanden? Wann hatte ich die meiste Freude beim Fotografieren? Auf diese Weise lässt sich recht schnell und zuverlässig herausfinden, welche Herangehensweise einem mehr liegt, ob man eher zu den Jägern oder den Sammlern gehört.

Für mich waren es zumindest ziemlich wichtige Erkenntnisse, dass mir dieses planmäßige Vorgehen, zu dem die meisten Experte raten, einfach nicht besonders liegt und dass ich auch auf andere Weise zu brauchbaren Fotos gelangen kann. Von vornherein war mir das übrigens nicht so klar, was vielleicht daran lag, dass gerade das planvolle Umsetzen einen wichtigen Teil meiner geschäftlichen Tätigkeit ausmacht. Da hat es dann schon eine Weile gebraucht, bis bei mir der Groschen gefallen ist.

Kurz gesagt: Ich denke, man sollte sich nichts einreden lassen. Artikel und Bücher über das Fotografieren werden nun einmal in aller Regel von Profifotografen geschrieben. Die wiederum sind, wie ich oben schon erwähnt habe, darauf angewiesen, so effizient wie möglich zu arbeiten. Schließlich hängt ihr Einkommen davon ab. Da ist es natürlich kein Wunder, dass sie uns meist zu eben jener Vorgehensweise raten, die für sie selbst so erfolgsentscheidend ist. So lesen wir dann, dass wir keinesfalls ohne eine gründliche Vorbereitung und mit einer sehr klaren Vorstellung von den zu machenden Fotos losziehen sollen. Ergänzt wird dieser Rat dann oft noch um allerlei Apps für PC und Handy (z.B. Wetter, Gezeiten, Schneehöhen, Sonnenstände…), mit denen wir unsere minutiöse Vorbereitung noch einmal deutlich verbessern können.

Falls du mehr der Jäger mit der Kamera bist, dann werden dir diese Tipps vermutlich sehr willkommen sein und dir auch wirklich helfen, zu deinem Wunschfoto zu gelangen. Es spricht also vieles dafür, dass du dir ein paar dieser Artikel und Bücher anschauen und so manchen dort zu findenden Rat auch beherzigen solltest. Das alles wird deine Freude an der Fotografie und die Zufriedenheit mit deinen Bildern ohne Frage steigern.

Solltest du im Herzen aber eher – so wie ich – ein Sammler sein, dann rate ich zur Vorsicht. Natürlich sind auch für uns „planlose Gesellen“ die allermeisten Ratschläge der Profis sinnvoll und absolut brauchbar. Aber eine solche Lektüre kann uns auch schnell zu dem Fehlschluss verleiten, dass nur eine vollkommen zielgerichtete Herangehensweise in der Naturfotografie zu guten Bildern führt. Wir sollten uns da keinesfalls irremachen lassen. Die Natur hat eine solche Fülle wunderbarer Motive und so viele überraschende Facetten zu bieten. Da ist auch für uns Sammler genug dabei. Nur weil wir die Naturfotografie auf eine eher flanierende, dem Zufall Raum gebende Art und Weise betreiben, heißt das nicht, uns könnten deshalb keine vorzeigbaren Bilder gelingen.

Die vertrackte Sache mit Instagram & Co.

Noch vor einigen Jahren hätte ein Artikel über das mehr oder weniger zielgerichtete Fotografieren an dieser Stelle enden können. Heutzutage aber wäre es fast sträflich, sich nicht auch mit einem noch verhältnismäßig neuen Phänomen zu befassen, das sich längst nicht nur, aber eben auch in der Naturfotografie ausgebreitet hat. Ich rede hier von den inzwischen unzähligen Instagram-Selbstdarstellern, für die ein wichtiges, wenn nicht das einzige Ziel ihres Lebens darin zu bestehen scheint, möglichst viele „Likes“ zu bekommen.

Natürlich ist das albern und kindisch, keine Frage. Da es aber nun einmal das Recht eines jeden ist, sich wie ein Spätpubertierender zu gebärden, könnte man vielleicht einfach mit einem Schulterzucken darüber hinweggehen. Nun ist es jedoch offenbar so, dass es in der Instagram-Scheinwelt einige ganz besonders bewunderte Szenestars gibt. Diesen Status, erkennbar an weit überdurchschnittlich vielen „Likes“, kann man offenbar am besten dadurch erlangen, dass man sich den Neid seiner „Follower“ erarbeitet. Wie das geht? Nun, zum Beispiel, indem man sich auf seinen Fotos, selbstverständlich perfekt geschminkt und zielgruppengerecht gekleidet, an den schönsten Orten dieser Welt zeigt.

Es ist dabei gar nicht wichtig, ob es sich wirklich um schöne Orte handelt. Es muss auf den Fotos nur so aussehen. Allein die Tatsache, dass die bewunderte Instagrammerin X und der berühmte Youtuber Y dort ein Selfie gemacht und es ins Netz gestellt haben, weckt in ihren unzähligen „Followern“ den unwiderstehlichen Wunsch, genau an dieser Stelle ein ebenso tolles Foto von sich zu machen, es zu posten, ganz viele „Likes“ dafür zu bekommen und dann zweifellos ebenso berühmt wie ihr Idol zu werden.

Natürlich geht diese Rechnung nicht auf. Aber ganz ohne Wirkung ist ein solches Verhalten leider auch nicht. Da es für das Nachstellen von Fotos der bewunderten Idole nicht mehr braucht als ein Handy und einen Instagram Account, hat sich diese moderne Variante des Mehr-Schein-als-Sein zu einem echten Massenphänomen entwickelt. In der Folge gibt es immer mehr Orte, an denen man diesen Massen dann in der realen Welt begegnet; in vielen Städten, aber leider auch in der Natur. Und wer ließe sich auf dem Weg zu seiner eigenen Berühmtheit schon von Zäunen, Betretungsverboten oder ähnlichen Nebensächlichkeiten aufhalten? Was wiegen schon die Belange des Naturschutzes gegen ein Neid erregendes Instagram-Selfie?

Befeuert wird dieses Phänomen noch zusätzlich durch eine beinahe täglich wachsende Zahl von speziellen Reiseführern, Zeitschriften und Internetbeiträgen, die von A bis Z vorgekaute Informationen darüber liefern, wann man wo und mit welchen Kameraeinstellungen zum perfekten Foto kommen kann. Dabei handelt es sich dann allerdings zwangsläufig um ein Foto, wie es genau so schon viele Tausend andere Fotografen gemacht haben. Diese Art von Fotografie hat für meinen Geschmack etwas von Tiefkühlpizza: laaaangweilig, aber wer’s mag…

Für mich ist das alles ein Grund mehr, noch viel seltener auf die Jagd nach allseits beliebten Wunschmotiven zu gehen. Erstens habe ich keine Lust, mir an irgendeinem wirklichen oder vermeintlichen fotografischen Hotspot die Beine in den Bauch zu stehen, bis ich in der Schlange der Selfie-Enthusiasten endlich an der Reihe bin. Zum anderen leuchtet mir nicht wirklich ein, warum ich von einem ohnehin schon reichlich totfotografierten Motiv ein weiteres Foto machen sollte.

Also halte ich mich meistens (zugegeben: nicht immer) von den begehrtesten Instagram-Motiven fern, streife durch die Natur und sammle jene Augenblicke, die mir der Zufall schenkt. Allerdings versuche ich, ihm auch eine Chance zu geben. Ein wenig achte ich also schon darauf, wo ich mit meiner Kamera umherstreife. Wenn ich mir jetzt noch viel Zeit nehme und alle meine Sinne auf Empfang stelle, dann wird mir, da bin ich sicher, das eine oder andere brauchbare Foto gelingen.

Auf jeden Fall aber habe ich am Ende des Tages ein paar herrliche Stunden in der Natur verbracht – fernab von allem Trubel. Allerdings werde ich dafür wohl auch weiterhin ohne „Likes“ auf Instagram & Co (die ich ohnehin alle meide) auskommen müssen. So wird es wohl nie etwas werden mit meiner Karriere als Influencer. Nun, ich kann damit leben.

Zum Schluss habe ich noch eine Bitte in (nicht ganz) eigener Sache:

In der Nähe meines Heimatortes gibt es im Teutoburger Wald eine kleine, wild lebende Mufflon-Herde von etwa 20-25 Tieren. Sehr gerne hätte ich euch die Mufflons auch im Bild vorgestellt, aber leider habe ich es bisher nicht eilig gehabt, sie in ihrer ganzen Pracht abzulichten. Jetzt könnte es aber dafür bald für immer zu spät sein. Die zuständigen Behörden haben nämlich beschlossen, dass diese Tiere „entnommen“ werden sollen. Dieser schönfärberische Ausdruck bedeutet nichts anderes, als dass alle Tiere der kleinen Herde ohne Ausnahme getötet werden, wenn dem niemand Einhalt gebietet.

Es ist zwar wahr, dass zu viel an Rehen, Damwild, Rothirschen und Wildschafen eine Menge Schaden am Wald anrichten und seine notwendige Verjüngung verhindern können. Ich finde es aber nicht richtig, die Gegenmaßnahmen so anzulegen, dass erst einmal eine Art, in diesem Fall die Mufflons, komplett ausgerottet wird. Das steht meiner Ansicht nach einer wünschenswerten Artenvielfalt entgegen.

Um die Tiere vor diesem Schicksal zu bewahren, wurde eine Online-Petition gegründet. Ich möchte dieses Anliegen sehr gerne über meine eigene Unterschrift hinaus unterstützen und habe nun die Hoffnung, dass der eine oder die andere von euch bereit wäre, diese – aus meiner Sicht sinnvolle – Petition zu unterschreiben.

Ich habe es euch ganz leicht gemacht: Mit einem Klick kommt ihr direkt zur Petition. Dort könnt ihr dann auch gleich noch ein Foto der hübschen Tiere sehen. Die friedlichen und genügsamen Wildschafe und ich würden uns wirklich riesig freuen, wenn möglichst viele von euch mit ihrer Unterschrift (elektronisch, geht ganz einfach) dabei wären. Vielleicht gelingt es uns ja gemeinsam doch noch, die Mufflonherde zu retten.

Nachtrag:

Die Petition ist inzwischen geschlossen. Es waren am Ende weit über 2000 Unterschriften, die am 31. März von Hans Butterhof, dem Initiator der Petition, an Dr. Christoph Leifer vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Umweltschutz, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz übergeben wurden.

Allen, die durch diesen Blogbeitrag auf die kleine Mufflonherde hier bei uns im Teutoburger Wald aufmerksam geworden sind und sich mit ihrer Unterschrift für deren Fortbestehen eingesetzt haben, möchte ich an dieser Selle ganz herzlich danken. Hoffen wir, dass es nun zu einer Entscheidung kommt, die dem Wald gerecht wird, ohne dem Wunsch der Unteren Jagdbehörde zu entsprechen, die friedlichen und hübschen Tiere ohne Ausnahme abzuschießen.

erneuter Nachtrag vom 9. September 2021 – Die Mufflons dürfen bleiben!

Gestern kam die gute Nachricht. Die Behörden haben – wohl gehörig überrascht von der großen Zahl der Unterschriften und der damit verbundenen Resonanz in der Presse – eine Entscheidung ganz im Sinne der Online-Petition getroffen: Die kleine Mufflonherde im Teutoburger Wald darf bleiben! Statt alle Tiere ausnahmslos abzuschießen, wie ursprünglich geplant, wird jetzt ausprobiert, welche Auswirkungen auf den Wald die Wildschafe haben, wenn jagdlich dafür, aber eben auch nur dafür gesorgt wird, dass die Herde nicht weiter wächst.

Damit ist der Fortbestand erst einmal gesichert. Es spricht alles dafür, dass diese Regelung dauerhaft so beibehalten wird, denn gerade die genügsamen Mufflons dürften in der dann nachhaltig kleinen Herde dem Wald wohl kaum größeren Schaden zufügen. Außerdem ist es mehr als unwahrscheinlich, dass die zuständige Untere Jagdbehörde sich an dem Thema noch einmal die Finger verbrennen will.

Allen, die aufgrund dieses Blogbeitrags entschieden haben, sich der Petition anzuschließen, möchte ich hiermit ganz herzlich danken. Irgendwann werde ich auch noch losziehen und Fotos von den hübschen Mufflons machen. Aber zum Glück kann ich mir damit jetzt noch ein wenig Zeit lassen, denn es wird sie ja hier auch weiterhin geben, die Wildschafe im Teutoburger Wald.

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